Helmut Pichler zu Gast am Erzherzog Johann BORG und in der HLW

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Seit Helmut Pichler seine Vorträge macht, seither gibt es sie am Bundesschulzentrum in Bad Aussee. Sie sind fester Bestandteil der Diskussionen, wie man fremde Länder erleben kann. Am 5. Februar 2024 war es wieder soweit, Pichler war gerade aus dem chinesischen Hallstatt zurückgekommen.
99 Prozent der SchülerInnen am Bundesschulzentrum werden wahrscheinlich in ihrem Leben nicht so verreisen, wie Helmut Pichler, der Gosauer. Er zog mit seinem Vortrag „Irak“ die Jugend in seinen Bann. Aber auch die Nähe zu den Menschen, die er auf seinen abenteuerlichen Reisen kennen lernt, die Zufälle und die Offenheit, mit der er Menschen begegnet, fesselt sein Publikum. Dass Helmut Pichler in seinem Gosauer Dialekt bleibt, macht den einen oder anderen Austauschlehrer sprachlos, aber der Vortrag verliert dadurch nichts von seiner Spannung.
Wie schrecklich Krieg sein kann, hatte Pichler auch anhand von schrecklichen Bildern aus dem Nordirak, dem Siedlungsgebiet der Kurden berichtet. Und er erzählt damit nicht nur den jungen Leuten, wie ein Leben auch sein kann. „Hört auf zu jammern“, er sagt „sudern“, „und schätzt das, was ihr habt!“ Und recht hat er, das sei manchem in seine Social-Media-Blase hineingeschrieben.

 

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