Am Samstag den 29. September traten die Schüler/innen der 8. Klassen, begleitet von den Lehrpersonen Katharina Hilbrand und Erich Arrer in aller Früh die Reise nach Edinburgh, Schottland an. Ziel der Reise war es die Englisch-Kenntnisse der Schüler/innen zu verbessern, in eine fremde Kultur einzutauchen und den Schüler/innen die Möglichkeit zu geben, auch im schulischen Kontext mit mehr Eigenverantwortung zu agieren.
Vor Ort wurde die Gruppe vom kühlen, windigen Wetter überrascht. Die Klagen über Erfrierungserscheinungen legten sich binnen der ersten paar Tage. Die raue, aber gutmütige schottische Mentalität musste bereits auf die Schüler/innen abgefärbt haben.
Das Hauptprogramm der Schüler/innen bestand im täglichen Besuch der Sprachschule. Zu Beginn fand der Unterricht in geschützter Atmosphäre statt, doch im Laufe der Woche wurden die Schüler/innen angehalten ihre Language-Skills direkt anzuwenden und mit Einheimischen zu interagieren. Dies gelang meist ohne fatale Missverständnisse ;).
Sonstiges Programm beinhaltete einen Tagesausflug nach St. Andrews und zum Stirling Castle, eine Walking Tour zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Edinburghs, die Teilnahme an einer Scottish Dance Night, der Besuch der Edinburgh Dungeons, eine Ghost Tour bei der ein Vampir zu den unheimlichsten Orten Edinburghs führte, und einen Bowling Abend. Ein besonderes Highlight war sicherlich die Scottish Dance Night, in der unsere Schüler/innen ihr gutes Körpergefühl unter Beweis stellten und sich von waschechten Schotten durch den Raum wirbeln ließen.
Die Schüler/innen waren in den Gastfamilien, in denen sie untergebracht waren, gut aufgehoben. Manche Unterkünfte boten angeblich nicht den von Zuhause gewohnten Komfort. Schüler/innen äußerten den Verdacht, dass die Gastfamilien Heizkosten sparen wollen, aber vielleicht fehlte es einfach nur an der vermissten elterlichen Wärme.
Wir Lehrpersonen hatten mit den Schüler/innen eine tolle Zeit. Schade, dass das die letzte gemeinsame Reise war. Zum Glück sind während der Reise einige besonders treffende Bilddokumente entstanden, die uns an die Zeit erinnern werden.
Mag. Erich Arrer
