„Sommerfrische des Geistes“: Projekt Tressenstein am Erzherzog-Johann BORG

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Wenn man nachts über den Pötschen fährt, dann kann man sie sehen, die beleuchtete Tressensteinwarte. Und tagsüber gibt sie die Möglichkeit zum äußerst reizvollen Blick über das Ausseerland. 1901 hatte man erstmals mit dem Bau einer Warte begonnen, 1907 wurde sie eröffnet, und in den 1950ern konnte man die Tressensteinwarte sogar mit einem Sessellift erreichen. Seit Oktober 2013 steht nun wieder ein 15 Meter hoher Turm auf dem Tressenstein, der die ungehinderte Aussicht auf Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee bietet.

Schülerinnen und Schüler der drei 6. Klassen des Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee wollen den Blick von der Aussichtswarte nun vertiefen. Mit Hilfe von Internet und QR-Code schaffen sie Informationen zu verschiedenen berühmten Persönlichkeiten, Künstlerinnen und Künstlern, die im Ausseerland die „Sommerfrische des Geistes“ verbracht haben.

Der erste intensive Projekttag führte die 56 jungen Leute in die wichtigsten Museen von Aussee, das Kammerhofmuseum in Bad Aussee und das Literaturmuseum in Altaussee, um zu recherchieren. Eine dritte Gruppe nutzte die 9000 bändige Bibliothek im Bundesschulzentrum von Bad Aussee, aber natürlich auch das World Wide Web.

tressensteinwarte2013

Foto: Pressefotografie Hilbrand

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