Alumnivortrag von Dr. med. Robert Jelinek

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jelinekAuch Arbeitszeiten wollen  bei der Berufswahl bedacht sein…

Für den Vortrag dieses Alumni gab es einige Anläufe. Das große Arbeitspensum und die langen Dienstzeiten von Medizinern sind  auch Thema seines Vortrages.  Im konkreten Fall kam Dr.med. Robert Jelinek nach einem 26-Stunden-Dienst zu den SchülerInnen in das Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee.

 

Ein Studium zu wählen, das interessiert, zu  dem die eigenen Begabungen passen und von dem man sich vorstellen kann, dass man ein Berufsleben lang davon leben und zehren kann,  ist eine Seite. Andererseits spielen aber private Überlegungen eine Rolle. Kann  oder will ich mit diesem Beruf eine Familie gründen?  Wie will und kann ich arbeiten – selbstständig, zu Hause, unregelmäßig, nachts? Vieles davon lässt sich nicht planen, aber überlegen.

 

Robert Jelinek hat 2005 maturiert und leistete für ein Jahr seinen Zivildienst als Rettungssanitäter beim Roten Kreuz Ausseerland. Danach absolvierte er das Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Graz und promovierte dort zum Doktor der gesamten Heilkunde. Vor Ende des Medizinstudiums verbrachte er einen mehrmonatigen Auslandaufenthalt in Kanada um im Anschluss an das Studium die Turnusausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin zu beginnen. Im Zuge dieser Ausbildung rotierte er Steiermark weit in verschiedenen Fachabteilungen unterschiedlicher Krankenhäuser, unter anderem im Unfallkrankenhaus Graz, LKH Bad Aussee, LSF Graz. Nach Erlangen des „Ius Practicandi“ und somit der Arbeitsberechtigung als Arzt für Allgemeinmedizin absolvierte er die Diplomausbildung zum Notarzt.Derzeit befindet er sich in Facharztausbildung zum Anästhesisten und Intensivmediziner am Standort Hochsteiermark Leoben und ist dort auch als Notarzt tätig.

Mit beeindruckender Konsequenz hat Robert Jelinek seinen Berufswunsch zu seinem Leben gemacht.

 

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